Die Fakultät für Internationale Kultur und Kommunikation der Beijing City University wurde im Juli 2020 gegründet. Sie entstand aus dem Zusammenschluss des früheren Fachbereichs für Internationale Sprach- und Kulturstudien (gegründet 1989) und des Fachbereichs für Medienwissenschaften (gegründet 2006). Vor dem Hintergrund der Entwicklung neuer Geisteswissenschaften widmet sich die Fakultät der integrativen Ausbildung in Fremdsprachen und Medien. Ziel ist es, weltoffene, praxisorientierte und interdisziplinär qualifizierte Talente hervorzubringen, die den Anforderungen der modernen Gesellschaft gerecht werden. Die Fakultät vereint die beiden Fachrichtungen Literatur- und Kunstwissenschaft und bietet ein breit gefächertes Studienangebot in den Hauptdisziplinen Journalismus und Kommunikationswissenschaft, Fremdsprachen und Literatur sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft. Es hat sich ein starkes, praxisnahes und profilbildendes Fachsystem herausgebildet. Angeboten werden sieben Bachelorstudiengänge: Kommunikationswissenschaft, Rundfunk und Fernsehproduktion, Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch und Übersetzungswissenschaft. Darüber hinaus pflegt die Fakultät enge Kooperationen mit renommierten internationalen Hochschulen und bietet gemeinsame Studienprogramme mit gegenseitiger Anerkennung von Studienleistungen in Bereichen wie Finanzen, Rechnungswesen, Kommunikation und Animation an. Derzeit verfügt die Fakultät über ein Masterprogramm in Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft sowie über zwei von der Stadt Peking ausgezeichnete erstklassige Bachelorstudiengänge in Kommunikationswissenschaft und Englisch. Die Fakultät verfolgt ein interdisziplinäres Entwicklungsmodell, bei dem sich die Studienrichtungen gegenseitig durchdringen, einander ergänzen und gemeinsame Ressourcen nutzen. Im Einklang mit den Bedürfnissen der regionalen Wirtschafts- und Kulturentwicklung orientiert sich die Fakultät an den Anforderungen des digitalen und intelligenten Zeitalters. Ihr besonderes Profil liegt in der Ausbildung von Fachkräften für die intelligente städtische Kulturkommunikation in Peking. Ziel ist es, international ausgerichtete, interdisziplinär qualifizierte Talente mit Kompetenzen in digitaler Kommunikation, audiovisuellen Medien und Fremdsprachen auszubilden – praxisnah, technologiegestützt und anwendungsorientiert für die Hauptstadt und das ganze Land.
Die Fakultät verfügt über ein hochqualifiziertes Lehrteam mit ausgewogener Zusammensetzung hinsichtlich akademischer Abschlüsse, Altersstruktur und beruflicher Qualifikationen. Hohe Lehrkompetenz, ausgeprägte Praxisorientierung, interdisziplinäre Fachkenntnisse und internationale Ausrichtung kennzeichnen das Profil des gesamten Kollegiums. Darüber hinaus unterrichten mehr als zehn ausländische Dozentinnen und Dozenten aus Ländern wie den USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Deutschland und Japan an der Fakultät. Insgesamt zeichnet sich das Lehrteam durch Internationalität, Interdisziplinarität und starke Praxisorientierung aus. Zum festen Lehrkörper gehören eine von der Stadt Peking ausgezeichnete herausragende Lehrkraft, eine junge Lehrkraft mit dem Titel „Exzellente Nachwuchsdozentin der Stadt Peking“, zwei Preisträgerinnen des städtischen Lehrpreises für ideenpolitische Bildung, drei Mitglieder des städtischen Nachwuchsförderprogramms, eine ausgezeichnete Lehrkraft, eine Lehrkraft mit vorbildlicher Berufsethik sowie eine ausgezeichnete Fachkraft für politische Bildung. In den letzten drei Jahren wurden nahezu 30 Lehrpreise auf Provinz- oder Ministerialebene und höher gewonnen; Lehrende der Fakultät wurden mehrfach mit nationalen Preisen bei Lehr- und Fachwettbewerben ausgezeichnet.
Die Fakultät misst der wissenschaftlichen Forschung sowie der Integration von Forschungsergebnissen in die Lehre große Bedeutung bei. Über Forschungsplattformen wie Institute und Forschungszentren wird eine enge Verzahnung von Forschung und Lehre realisiert. Das zur Fakultät gehörende Forschungsinstitut für Digitale und Intelligente Stadtkommunikation der Beijing City University widmet sich der Erforschung urbaner Kulturvermittlung im digitalen Zeitalter. Im Zentrum stehen Themen wie digitale Stadtkommunikation, Stadtimage und -markenbildung, internationale Imagevermittlung, städtisches Meinungsmonitoring, Smart-City-Entwicklung sowie Online-Kulturkommunikation. In Zusammenarbeit mit dem Nationalen Komitee für die Normung wissenschaftlicher Terminologie wurde das Zentrum für Wissenschafts- und Kulturkommunikation gegründet. Zudem wurde die Fakultät vom Zentrum für Sprachkooperation des Bildungsministeriums als Stützpunkt für den internationalen Chinesischunterricht und die weltweite Vermittlung der chinesischen Kultur anerkannt. Gemeinsam mit dem nationalen Spitzenverband zur Ehrung chinesischer Helden wurde ein integriertes Medienzentrum zur Vermittlung des Heldengedenkens eingerichtet, das theoretische Forschung und praktische Erprobung verbindet. Insgesamt wurden nahezu einhundert hochwertige wissenschaftliche Fachartikel veröffentlicht und über 200 Lehr- und Forschungsprojekte auf verschiedenen Ebenen durchgeführt.
Die Fakultät legt großen Wert auf die Ausbildung praxisorientierter Fachkräfte und verfügt über ein modernes Praxiszentrum für Medien sowie ein Zentrum für internationale Sprach- und Kulturpraxis. Diese Einrichtungen bieten den Studierenden umfassende Möglichkeiten zur praktischen Anwendung innerhalb und außerhalb des Unterrichts sowie außerhalb des Campus. Diese praxisorientierten Lehr- und Lerneinrichtungen sind mit digital-intelligenter Technologie ausgestattet, funktional umfassend, modern organisiert und professionell verwaltet. Sie ermöglichen eine nahtlose Anbindung an digitale und intelligente Anwendungssysteme führender Medienhäuser und bieten somit eine starke infrastrukturelle Unterstützung für die Ausbildung praxisfähiger Kompetenzen in der digitalen Stadtkommunikation. Das Labor für integrierte Medien sowie das Labor für intelligente Sprachdienste verfügen zudem über verschiedene fachbezogene Werkstätten, in denen Lehrkräfte die Studierenden bei außercurricularen Praxisprojekten, Fachwettbewerben und externen Auftragsarbeiten begleiten. Diese Aktivitäten fördern nicht nur die fachliche Anwendungskompetenz, sondern auch das Verantwortungsbewusstsein und die berufliche Qualifikation der Studierenden – und tragen somit zu ihrer ganzheitlichen Entwicklung bei. Auf Grundlage der verschiedenen Fachwerkstätten haben Studierende bislang insgesamt über 1.500 Auszeichnungen in fachbezogenen Wettbewerben auf unterschiedlichen Ebenen erhalten, darunter über 100 erste, zweite und dritte Preise auf Provinz- oder Ministerialebene und darüber hinaus. Insgesamt wurden 108 gesellschaftsbezogene Projekte durchgeführt, wovon zahlreiche durch Anwendungsnachweise oder Dankesschreiben bestätigt wurden – ein Ausdruck des hohen gesellschaftlichen Ansehens der Fakultät.
Die Fakultät nutzt aktiv ihre umfangreichen Ressourcen aus der Hochschul-Unternehmens-Kooperation und hat über 100 externe Praxisstellen bei renommierten Kultur- und Medieninstitutionen eingerichtet – darunter Beijing Radio and Television Station, China International Communications Group, Global Times Online, Foreign Language Teaching and Research Press sowie Transn. Darüber hinaus werden Expertinnen und Experten aus Medien, Verlagswesen und Wirtschaft als Branchenmentor*innen eingeladen, um die Studierenden bei Praktika zu betreuen, gemeinsam Lehrveranstaltungen durchzuführen oder kreative Projekte zu begleiten. Im Rahmen eines tiefgreifenden Kooperationsmodells zwischen Hochschule und Unternehmen, das Lehre, Forschung und Praxis verbindet, sind die Partnerinstitutionen in alle Phasen der Ausbildung eingebunden. Gemeinsam werden praxisnahe Talente ausgebildet, die den Anforderungen der digitalen und intelligenten Transformation gerecht werden.
Die Fakultät folgt einem offenen und international ausgerichteten Bildungskonzept und legt großen Wert auf die Förderung interkultureller Kompetenz sowie der internationalen Perspektive der Studierenden. Sie hat sich zu einer Ausbildungsstätte mit klarer internationaler Ausrichtung und unverwechselbarem Profil entwickelt. Derzeit unterhält die Fakultät Partnerschaften mit über 40 Hochschulen in zwölf Ländern – darunter die USA, Großbritannien, Kanada, Frankreich und Deutschland – sowie in den Regionen Hongkong und Macau. Die Kooperationen umfassen Programme wie Anerkennung von Studienleistungen, Masteranschluss im Ausland, internationale Wettbewerbe, gemeinsame Workshops sowie Praktika und Berufseinstiegsmöglichkeiten im Ausland. Die Fakultät lädt regelmäßig renommierte Professorinnen und Professoren der Partnerhochschulen aus dem Ausland als Gastdozierende ein. Gemeinsam mit Lehrkräften vor Ort gestalten sie interkulturelle Lehrveranstaltungen, betreuen studentische Projekte und Abschlussarbeiten. Dadurch werden nicht nur die fremdsprachlichen Ausdrucksfähigkeiten der Studierenden gestärkt, sondern auch ihre internationale Perspektive erweitert und ihre interdisziplinären Anwendungskompetenzen gezielt gefördert.
Das fortschrittliche Ausbildungsmodell und die hohe Bildungsqualität der Fakultät für Internationale Kultur und Kommunikation genießen breite Anerkennung bei Studierenden, Eltern, Partnerhochschulen und Arbeitgebern. Die Fakultät hat sich einen hervorragenden gesellschaftlichen Ruf erworben. Die Weiterbildungsquote im Masterbereich liegt seit Jahren an der Spitze der Universität, auch die Beschäftigungsquote gehört zu den höchsten im gesamten Haus. Die Fakultät wurde zudem mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter „Fortschrittliche Mitarbeitereinheit der Bildungsgewerkschaft Peking“, „Ausgezeichnete Parteibasisorganisation der Pekinger Hochschulen“, „Hochschulinterne Vorzeigeeinheit für Bildungsarbeit“ sowie „Fortschrittliche Parteiorganisation“. Im Jahr 2022 wurde der Parteizweig der Fakultät vom Bildungsministerium als „Modell-Parteiorganisation für Hochschulparteiarbeit auf nationaler Ebene“ ausgezeichnet.
供稿:国际文化与传播学部德语教研室